Veröffentlichungen

An dieser Stelle finden Sie einen Auszug meiner Veröffentlichungen auf dem Gebiet der Urologie:

Krebsvorsorge (Landsberger Monatszeitung – März 2015)

Die Krebsvorsorgerate bei Männern beträgt seit Jahren in der betreffenden Altersgruppe ab 45. Lebensjahr lediglich 20%, Frauen bringen es immerhin auf über 60%. Warum ist das so?

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Gutartige Prostatavergrößerung (Landsberger Monatszeitung – April 2015)

Die Prostata (Vorsteherdrüse) ist unsere größte Sexualdrüse und umschließt die Harnröhre, hier münden nämlich die Samenwege. Das ist ein anatomisches Problem, wenn sich das Organ vergrößert und die Harnröhre einengt. Auslöser für das Prostatawachstum ist das männliche Sexualhormon Testosteron, dass ab der Pubertät unser Leben bestimmt, das uns zum Mann macht.

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Der Mann das sexuelle Wesen (Landsberger Monatszeitung – Juni 2015)

Wir hatten gerade Christi Himmelfahrt, im Volksmund auch als Vater- oder Männertag bezeichnet. Ja, wir Männer haben es auch nicht einfach und müssen uns behaupten und emanzipieren. Wir sollen arbeiten und Geld verdienen, was im Haushalt machen, nett und aufmerksam und verständnisvoll sein, uns um die Kinder kümmern, aber natürlich auch ein ganzer Kerl und – eben potent sein, und das möglichst immer und zu jeder Zeit.

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Erektile Dysfunktion (Landsberger Monatszeitung – Juli 2015)

Wie im Juni bereits angekündigt, geht es heute um die männliche Potenz. Es ist schon eine raffinierte Idee der Natur gewesen, dass unsere Gene immer wieder neu gemischt werden, indem Frau und Mann sich vereinigen und der Nachwuchs ein neues Gen-.Muster erhält, was ihn noch besser an die Umwelt anpasst.

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Harnwegsinfekte (Landsberger Monatszeitung – August 2015)

zugegebenermaßen ging es in den letzten Beiträgen vorwiegend um Probleme der Männer (Krebsvorsorge, Erkrankungen der Prostata, der Mann als sexuelles Wesen und die Potenz).
Wir werden immer wieder von den Frauen gefragt, ob sie denn beim Urologen richtig seien. Ja, natürlich, denn Sie haben doch auch Nieren, Harnleiter, eine Harnblase und Harnröhre. Und was können die für Probleme machen. Die häufigsten urologischen Erkrankungen sind Infektionen und betreffen gerade das weibliche Geschlecht.

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Neuheit bei der Behandlung Erektile Dysfunktion (Landsberger Monatszeitung – September 2015)

Nachdem seit der Markteinführung von so genannten Phosphodiesterase-5-Hemmern (PDE-5-Inhibitoren) vor über 10 Jahren die Erektionsschwäche (erektile Dysfunktion oder kurz ED) vor allem durch eine medikamentöse Verbesserung der Durchblutung des Penis’ mit Präparaten wie Sildenafil (Markenname Viagra), Vardenafil (Levitra), dem langwirkenden Tadalafil (Cialis) und seit 2014 mit Avanafil (Spedra) angegangen wurde, gibt es nun auch ein nichtmedikamentöses Verfahren. Die Firma Dornier hatte vor 35 Jahren mit einer Münchner Klinik die Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie zur Zertrümmerung von Nieren und Harnblasensteinen mittels hochenergetischen Ultrasschallwellen entwickelt.

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Die Jungsprechstunde (Landsberger Monatszeitung – Oktober 2015)

Das Leben ist ja eh schon schwer genug,  wenn man als männliches Wesen in diese Welt geboren wird, hat man so einige geschlechtsspezifische  Besonderheiten zu verkraften.
Auch in diesem Alter wollen wir Urologen neben den Kinderärzten die Knaben betreuen und auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden begleiten. Missbildungen im Bereich der Harn- und Geschlechtsorgane sind nicht selten, man sollte deshalb frühzeitig die Kinder inklusive Ultraschall untersuchen.

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Sexuell übertragbare Infektionen (Landsberger Monatszeitung – November 2015)

Die meisten Leser werden jetzt zurück schrecken und an schlimme Erkrankungen wie Syphilis und Gonorrhoe (Tripper) und ähnliches denken.
Nein, die sind es in Mitteleuropa nicht mehr, wenn auch in letzter Zeit die Zahlen durch Einschleppung aus Südostasien und Südosteuropa wieder zu steigen scheinen. Aber die Gruppe der STD-Infektionen macht uns zunehmend Sorgen, da oft keine oder nur geringe und unspezifische Beschwerden bestehen, gerade bei Männern.

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Unerfüllter Kinderwunsch (Landsberger Monatszeitung – Dezember 2015)

15 bis 20% der Partnerschaften bleiben in den Industrieländern ungewollt kinderlos. Das ist sowohl für die Betroffenen als auch die Gesellschaft gravierend, zumal das so genannte einfache Ersatzniveau der Fertilität (Fruchtbarkeit) bei Frauen 2,1 Kinder beträgt, das heißt, diese Geburtenrate benötigen wir, damit unsere Gesellschaft zahlenmäßig stabil bleibt. Ab der Pubertät ist man fruchtbar, Frauen bis zur Menopause (Wechseljahre) mit einem Maximum um das 20. Lebensjahr und einen Abfall ab etwa dem 35. LJ. Männer sind zeitlebens fruchtbar, allerdings nehmen auch hier Qualität und Anzahl der Spermien ab.

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Sterilisation des Mannes (Vasektomie) (Landsberger Monatszeitung – Februar 2016)

Bei abgeschlossener Familienplanung stellt die Vasektomie eine sichere und langfristig kostengünstige Verhütungsalternative dar. Sie führt zu einer Entlastung der Partnerin, indem sie keine Verhütung mit Hormonpille, Spirale oder anderen Methode mit all ihren Nachteilen  durchführen muss. Außerdem ist es eine Emanzipation des Mannes, wenn er definitiv nicht mehr zeugen will. Das Verfahren ist fast zu 100% sicher und man sollte es als endgültigen Schritt ansehen.

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Das Harnsteinleiden (Urolithiasis), Teil I (Landsberger Monatszeitung – März 2016)

Steine (Konkremente) können sich im gesamten Harntrakt bilden, also vom festsitzenden Kelchstein in der Niere, über den Nierenbeckenstein, Harnleiterstein, Blasenstein, bis zur Harnröhre und in jedem Lebensalter, bevorzugt zwischen dem 30. und 60. Lebensjahr.

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